Donnerstag, 4. Februar 2021
14:00 bis 15:30 Uhr
Online-Livestream am Weltkrebstag
www.desek.de

Corona-Impfung bei Krebs?

Krebspatienten sind durch das Coronavirus besonders gefährdet und können früher eine Impfung erhalten als Gleichaltrige ohne Vorerkrankung. Jedoch sind viele PatientInnen und ihre Angehörigen verunsichert. Eine Online-Veranstaltung am 4. Februar 2021 zum Weltkrebstag gibt Betroffenen die Möglichkeit, ihre persönlichen Fragen an Experten aus der Onkologie, Infektiologie und Virologie zu stellen.

Livestream und weitere Informationen unter www.desek.de.

Hochkarätige Besetzung: Die Experten im Livestream. Foto: DeSEK

Wie wirkt sich eine Impfung auf den Therapieverlauf von Krebspatienten aus, die sich aktuell in Behandlung befinden? Welche Wirkung können die Impfstoffe auf Menschen mit beeinträchtigtem oder unterdrücktem Immunsystem haben? Welcher (zugelassene) Impfstoff ist für Krebspatienten am besten geeignet? Diese und viele Fragen mehr können im Rahmen der Online-Veranstaltung „Corona-Impfung bei Krebs?“ am 4. Februar 2021 von 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr an Experten aus der Onkologie, Infektiologie und Virologie gerichtet werden.

Ins Leben gerufen wurde die Veranstaltung durch die DeSEK – Deutsche Stiftung zur Erforschung von Krebskrankheiten. Kuratoriumsvorsitzende Ingrid Hiesinger: Die Informationsveranstaltung möchte Betroffene in der aktuellen Situation unterstützen und sie mit ihren Fragen – vor allem im Hinblick auf Chancen und Risiken einer Impfung – nicht alleine lassen.

Dafür hat sich die DeSEK mit dem Netzwerkverbund des Westdeutschen Tumorzentrums (WTZ) an den Standorten der Universitätskliniken Essen und Münster starke Fachexpertise an ihre Seite geholt. Prof. Dr. Dirk Schadendorf, Direktor des WTZ in Essen: Das Coronavirus hat uns vor viele neue Fragen gestellt. Die Forschung arbeitet mit Hochdruck daran, diese zu entschlüsseln. Die Antworten, die wir bereits geben können, möchten wir im Rahmen der Veranstaltung mit den Betroffenen teilen.

Live-Schaltungen in Ambulanzen und zu Hilfsangeboten für Betroffene runden das Format ab. Dazu Prof. Dr. Annalen Bleckmann, Direktorin des WTZ-Netzwerkpartners Münster: Neben der Beantwortung der drängendsten Fragen von PatientInnen und Angehörigen möchten wir den Betroffenen vermitteln, dass wir weiterhin für sie da sind und die bestmögliche Versorgung und Nachsorge auch in Zeiten der Pandemie sichergestellt ist – sowohl in den Ambulanzen als auch durch spezielle Hilfs- und Beratungsangebote.

Corona-Impfung bei Krebs?

Fragen an Experten. Einblicke in die Praxis. Austausch mit Betroffenen.

4. Februar 2021 (Weltkrebstag) von 14:00 bis 15:30 Uhr

Livestream und weitere Informationen unter www.desek.de.
Anmeldung und Fragen vorab bis zum 3. Februar 2021 an info@desek.de.
Zuschauerfragen während der Veranstaltung an: 0201/723-6161

Über die DeSEK – Deutsche Stiftung zur Erforschung von Krebskrankheiten

Die DeSEK – Deutsche Stiftung zur Erforschung von Krebskrankheiten – hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Grundlagenforschung im Bereich der Onkologie zu unterstützen und auf diese Weise einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Krebsdiagnostik und –therapie zu leisten.

Über das Netzwerk Westdeutsches Tumorzentrum

Unter dem Dach des Westdeutschen Tumorzentrums (WTZ) arbeiten Experten der Universitätsmedizin Essen und des Universitätsklinikums Münster eng bei der Versorgung von Menschen mit Krebserkrankungen zusammen. Beide Netzwerkpartner treiben gemeinsam die Vernetzung der universitätsmedizinischen onkologischen Standorte im Ruhrgebiet und in Westfalen voran.

In Zusammenarbeit mit:

Über die Universitätsmedizin Essen

Die Essener Universitätsmedizin umfasst das Universitätsklinikum Essen sowie zwölf Tochterunternehmen, darunter die Ruhrlandklinik, das St. Josef Krankenhaus Werden, die Herzchirurgie Huttrop und das Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen. Die Essener Universitätsmedizin ist mit etwa 1.700 Betten das führende Gesundheits-Kompetenzzentrum des Ruhrgebiets und auf dem Weg zum Smart Hospital.

2019 behandelten unsere 8.500 Beschäftigten 72.000 stationäre und 300.000 ambulante Patientinnen und Patienten. Schwerpunkte sind die Herz- und Gefäßmedizin, die Onkologie und die Transplantation. Mit dem Westdeutschen Tumorzentrum, einem der größten Tumorzentren Deutschlands, dem Westdeutschen Zentrum für Organtransplantation, einem international führenden Zentrum für Transplantation, in dem unsere Spezialisten mit Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse, Herz und Lunge alle lebenswichtigen Organe verpflanzen, sowie dem Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrum, einem überregionalen Zentrum der kardiovaskulären Maximalversorgung, hat die Universitätsmedizin Essen eine weit über die Region reichende Bedeutung für die Versorgung von Patientinnen und Patienten.

Wesentliche Grundlage für die klinische Leistungsfähigkeit ist die Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen mit ihrer klaren Schwerpunktsetzung in Onkologie, Transplantation, Herz-Gefäß-Medizin, sowie den übergreifenden Forschungsschwerpunkten Immunologie, Infektiologie und Translationale Neuro- und Verhaltenswissenschaften.

Über das Universitätsklinikum Münster

Das UKM (Universitätsklinikum Münster) steht für Spitzenmedizin in der deutschen Krankenhauslandschaft und gehört bundesweit zu den erfolgreichsten Maximalversorgern. Das UKM gestaltet die Zukunft der Medizin zum Wohl ihrer Patienten – durch Spitzenforschung, exzellente Lehre und modernste Krankenversorgung. Alle Patienten erhalten Zugang zu moderner Diagnostik und Therapie.

Derzeit verfügt das Universitätsklinikum Münster über 1.500 Betten und mehr als 30 Kliniken sowie zahlreiche Institute und Zentren. Mit rund 11.000 Mitarbeitern ist die UKM-Gruppe einer der größten Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe in der Region. Im Jahr 2019 wurden im UKM etwa 61.000 Patienten stationär versorgt, ambulant gab es rund 550.000 Behandlungen.

Unser Netzwerk

Im Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ) kooperieren die onkologischen Zentren der Universitätsmedizin Essen und des Universitätsklinikums Münster für die Weiterentwicklung der Krebsmedizin und eine optimale Patientenversorgung.

Die landesweite strategische Vernetzung ermöglicht allen Betroffenen in der Region einen schnellen und wohnortnahen Zugang zu modernster Krebsmedizin auf höchstem Niveau.

Durch den Zusammenschluss werden zusätzliche Synergie-Effekte in den Bereichen Forschung, Lehre und Therapie sowie in Aus-, Fort- und Weiterbildung geschaffen – zum Wohle unserer Patienten.

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Kampf gegen Krebs