Netzwerk
30. Oktober 2023 | Pressebeitrag

„3 Nikoläuse“ über den Dächern von Münster

Unterhaltung für einen guten Zweck

Auftaktveranstaltung des WTZ Münster für eine neue Benefiz-Veranstaltungsreihe zur Unterstützung der Begleitangebote für Menschen mit und nach Krebserkrankungen war ein voller Erfolg. Insgesamt kamen 3.900 Euro an Spendengeldern zusammen. |lie

Für jede Menge Spaß und gute Laune haben am Donnerstagabend (26.) die „3 Nikoläuse“ beim Live-Konzert über den Dächern von Münster gesorgt. Die Münsteraner Combo, bestehend aus Frank Star, Ludger Kniesel und Thomas Kniesel, gab eigene Hits wie „Solaaris“ und „Promenade“ sowie eigenwillige Interpretationen bekannter Klassiker der Musikgeschichte im Café-Bistro „21 Ost“ im obersten Stockwerk des UKM (Universitätsklinikum Münster) zum Besten. Der stimmungsvolle Abend war der Auftakt für die neue „WTZ-Benefiz“-Reihe des WTZ (Westdeutsches Tumorzentrum) Münster am UKM.

Der Erlös aus dem Kartenverkauf fließt zu 100 Prozent in die Begleitangebote des WTZ Münster für Menschen mit Krebserkrankungen. „Einige dieser Angebote, die über die medizinische Versorgung hinausgehen, lassen sich nur dank Ihrer Spenden finanzieren“, betonte Prof. Annalen Bleckmann, Direktorin des WTZ Münster in ihrer Begrüßung und dankte den Besuchern der ausverkauften Veranstaltung für ihr zahlreiches Erscheinen. „Dazu gehören zum Beispiel unser Projekt „Jung mit Krebs“ für junge Erwachsene mit Krebserkrankungen sowie verschiedene Gesprächs-, Bewegungs- und Kunstangebot“, so die Onkologin weiter. Insgesamt kamen durch Eintrittsgelder und Spenden während der Veranstaltung 3.900 Euro zusammen.

„Der Abend war ein voller Erfolg“, freut sich auch Prof. Philipp Lenz, Geschäftsführer des interdisziplinären Krebszentrums. „Unser besonderer Dank gilt den 3 Nikoläusen, die mit vollem Einsatz für fantastische Unterhaltung gesorgt haben und damit diese besonderen Angebote für unsere Patientinnen und Patienten unterstützen!“

 

Weitere Meldungen

Netzwerk
24.06.2025 | Pressebeitrag

Nachbericht: Onko-Talk NRW in Essen

„Vom Patienten zum Profi: Können Betroffene die Krebs-Forschung wirklich voranbringen?“ Essen, 24. Juni 2025 – Beim Onko-Talk NRW am Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ) in Essen stand ein Thema im Fokus, das die Krebsmedizin zunehmend verändert: die aktive Beteiligung von Patientinnen und Patienten an Forschung, Versorgungs- und Entscheidungsprozessen. Unter dem Titel „Vom Patienten zum Profi: Können Betroffene die Krebs-Forschung wirklich voranbringen?“ diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenscha…

Netzwerk
17.06.2025 | Pressebeitrag

Wie Patienten zu Experten werden

Eine zielgerichtete Therapie hat Krebspatientin Nicola Prasuhn Lebenszeit und Lebensqualität geschenkt: „Auf einmal konnte ich wieder aufstehen und in den Park gehen.“ Jetzt ist die Hautkrebs-Patientin am 24. Juni beim Onko-Talk NRW am WTZ Essen zu Gast. Der Onko-Talk ist eine Veranstaltungsreihe, die die Partner im Cancer Research Center Cologne Essen (CCCE) – das WTZ Essen und das CIO Köln – gemeinsam mit dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen ins Leben gerufen haben. U…

Netzwerk
13.06.2025 | Pressebeitrag

Neues von den Amerikanischen Krebskongressen 2025

Im Kongresszentrum Philharmonie Essen wurden die in diesem Jahr besonders zahlreichen Neuerungen, die auf den wichtigsten internationalen Krebskongressen des ersten Halbjahres 2025 präsentierten wurden, von Ärzten des Westdeutschen Tumorzentrums (WTZ) wieder komprimiert präsentiert und in die aktuelle Behandlungslandschaft eingeordnet. Bei der von Frau PD Dr. Anja Welt alljährlich organisierten Fortbildung der Inneren Klinik (Tumorforschung) wurde im Festsaal mit dem onkologisch interessierten Fachpublikum…

Netzwerk
06.06.2025 | Pressebeitrag

Onko-Kompass 2025: Leben mit Polyneuropathie – Nachbericht

Am 23. Mai 2025 fand am Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ) der Universitätsmedizin Essen (UME) der 5. Thementag der Beratungs- und Unterstützungsangebote Das erfolgreiche Veranstaltungsformat fand erstmal unter dem neuen Event-Namen „Onko-Kompass“ statt. Unter dem Motto „Leben mit Polyneuropathie“ widmete sich der Nachmittag einem häufig auftretenden, aber oft unterschätzten Thema in der onkologischen Versorgung: der Polyneuropathie – einer Nervenschädigung, die unter anderem als Nebenwirkung bestimmter Krebs…

Essen
06.06.2025 | Pressebeitrag

Universitätsmedizin Essen erneut als herausragendes Zentrum für die Behandlung seltener Krebserkrankungen ausgewiesen

An der Universitätsmedizin Essen beschäftigen sich neun Zentren mit der Erforschung und Behandlung von seltenen Krebserkrankungen. Diese Zentren sind Teil des „Europäischen Netzwerks für Referenzzentren Seltene Erkrankungen“ (European Reference Networks/ERN) und im Speziellen des „Netzwerks Seltene Krebserkrankungen“ (European Rare Cancer Network/EURACAN). Das Essener Referenzzentrum ist von Vertreter:innen der Europäischen Union (EU) nun erneut mit Erfolg auditiert worden. Ziel dieser Europäischen Netzwerk…

Essen
06.06.2025 | Pressebeitrag

Essener Herzforscher wirken an Leitlinie für unterstützende Therapien bei Krebserkrankungen mit

Die Fortschritte in der Krebstherapie haben zu einer steigenden Lebenserwartung von Krebspatient:innen geführt. Dadurch gewinnen therapiebedingte Nebenwirkungen an Bedeutung, wie beispielsweise die Auswirkungen auf die Herzgesundheit. Unterstützende Therapien sollen dabei helfen, die Lebensqualität der Patient:innen zu verbessern, therapiebedingte Nebenwirkungen zu reduzieren und die Erkrankten während der oft belastenden onkologischen Therapien zu stabilisieren. Zwei Kardiologen der Medizinischen Fakultät…

Essen
06.06.2025 | Pressebeitrag

Kleinzelliges Lungenkarzinom: Immuntherapie setzt neuen Standard

Kleinzelliges Lungenkarzinom: Immuntherapie setzt neuen Standard Kleinzelllige Lungenkarzinome sind die gefährlichste Variante von Lungenkrebs und betreffen etwa 15% der Patient:innen. Eine Chemotherapie, kombiniert mit einem Immuncheckpunkt-Hemmer, führt bei den meisten Erkrankten zu einer Rückbildung der Tumoren und einer Linderung der Beschwerden. Leider tritt oft nach kurzer Zeit ein Rückfall auf, der mit weiteren Chemotherapien nur kurzfristig kontrolliert werden kann. Forschende der Medizinischen Faku…

Essen
06.06.2025 | Pressebeitrag

Personalisierte Lungenkrebstherapie: Biomarker ermöglicht bessere Vorhersage des Therapieerfolgs

Lungenkrebs ist die weltweit häufigste tödliche Krebserkrankung. Ein zentraler Fortschritt in der Behandlung ist die Analyse von Krebsgenomen, die gezielte, personalisierte Therapien ermöglichen kann. Am Lungenkrebszentrum des Westdeutschen Tumorzentrums der Universitätsmedizin Essen gehört diese Form der Diagnostik bereits zum Standard. Eine besondere Herausforderung stellt dabei die sogenannte KRAS G12C-Mutation dar. Diese Mutation ist eine der häufigsten genetischen Veränderungen bei Lungenkarzinomen und…

Essen
06.06.2025 | Pressebeitrag

Mehr Hilfe für Krebspatient:innen: App unterstützt Betroffene nach Klinikaufenthalt

Forschende der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen haben in einem Gemeinschaftsprojekt ein hybrides Unterstützungssystem für Menschen zwischen 18 und 39 Jahren entwickelt, die eine Krebsbehandlung hinter sich haben. Es kombiniert moderne Technologien mit persönlicher Betreuung. Mithilfe der Smartphone-App INSPIRE und Videos sowie Bewegungseinheiten sollen psychische und körperliche Folgen einer Krebstherapie niedrigschwellig gelindert werden. Mehr Hilfe für Krebspatient:innen Handy-App unt…

Essen
06.06.2025 | Pressebeitrag

Forschung zum Melanom: Rückfälle bei Krebs verhindern

Krebsfrei – und dann doch wieder nicht? Wissenschaftler:innen untersuchen, warum manche Patient:innen trotz Immuntherapie nach der Entfernung eines Schwarzen Hautkrebses einen Rückfall erleiden. Damit Therapien wirksamer werden, möchte ein Forschungsteam der Universität Duisburg-Essen herausfinden, wie sich der Krebs gegen die Behandlung wehrt und welche Mechanismen dahinterstecken. Gefördert werden sie von der Deutschen Krebshilfe. Forschung zum Melanom Rückfälle bei Krebs verhindern Krebsfrei – und dann d…

Unser Netzwerk

Im Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ) kooperieren die onkologischen Zentren der Universitätsmedizin Essen und des Universitätsklinikums Münster für die Weiterentwicklung der Krebsmedizin und eine optimale Patientenversorgung.

Die landesweite strategische Vernetzung ermöglicht allen Betroffenen in der Region einen schnellen und wohnortnahen Zugang zu modernster Krebsmedizin auf höchstem Niveau.

Durch den Zusammenschluss werden zusätzliche Synergie-Effekte in den Bereichen Forschung, Lehre und Therapie sowie in Aus-, Fort- und Weiterbildung geschaffen – zum Wohle unserer Patienten.

Starke Partner im
Kampf gegen Krebs