Krebstag Westfalen: informieren, austauschen, mitmachen!
Sechs Stunden Programm mit mehr als 20 führenden Expertinnen und Experten des UKM – das bietet der Krebstag Westfalen, den das WTZ (Westdeutsches Tumorzentrum) Münster erstmalig am Samstag, 27. August 2022, am UKM veranstaltet. Welche neuen Behandlungsmöglichkeiten gibt es in der Krebstherapie? Und welche Unterstützungsangebote können Betroffenen und ihren Familien helfen, den Alltag mit der Erkrankung wieder zu meistern? Diese und viele weitere Fragen werden in einem umfassenden Portfolio an Vorträgen sowie zahlreichen Workshops und Mitmachaktionen beantwortet. Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist auch online möglich.
Münster (ukm/lie). „Miteinander – füreinander“: Unter diesem Motto steht der Krebstag Westfalen des WTZ (Westdeutsches Tumorzentrum) Münster, der am Samstag, 27. August 2022, von 10 bis 16 Uhr, am UKM (Universitätsklinikum Münster) stattfindet. Auf dem abwechslungsreichen Programm stehen Vorträge zu Themen wie „Lebensqualität und Krebs“, „Möglichkeiten der onkologischen Chirurgie“, „Pflegerische Begleitung onkologischer Patientinnen und Patienten“ sowie Einblicke in die Sport- und Kunsttherapie. „Es hat sich viel in der Krebsforschung und bei den Behandlungsmöglichkeiten getan“, sagt Prof. Annalen Bleckmann, Direktorin des WTZ Münster. „Wir möchten den Besucherinnen und Besuchern an diesem Tag einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und zahlreichen Angebote in unserem Krebszentrum geben, Perspektiven aufzeigen und vor allem die Gelegenheit zum intensiven Austausch bieten!“
Mehr als 20 Referentinnen und Referenten, darunter neben dem WTZ-Direktorium die leitenden Ärztinnen und Ärzte der Chirurgie, Frauenheilkunde, HNO, Urologie und Strahlentherapie sowie Pflegedirektor Thomas van den Hooven und Norbert Jömann als Geschäftsführer des Klinischen Ethik-Komitees am UKM, stehen Betroffenen, Angehörigen und Interessierten mit ihrer Expertise ebenso zur Verfügung wie der Direktor des WTZ Essen, Prof. Dirk Schadendorf. Denn gemeinsam mit der Universitätsmedizin Essen bildet das UKM das standortübergreifend arbeitende WTZ Netzwerk, das die Expertise zweier Universitätsklinika unter der Flagge der Deutschen Krebshilfe als Onkologisches Spitzenzentrum im Sinne einer optimalen Patientenversorgung bündelt.
Neben den interaktiven Vorträgen rund um die neuen Therapien sind die Besucherinnen und Besucher am Samstag eingeladen, im Lehrgebäude am UKM an Workshops und Mitmachaktionen aus den Bereichen Pflege, Ernährung, Bewegung und vielem mehr teilzunehmen. Auch zahlreiche Selbsthilfegruppen sind vor Ort und stellen sich und ihre Angebote vor.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, um Anmeldung unter krebstag-westfalen@ukmuenster.de wird gebeten. Die genauen Zugangsregelungen (Testnachweis und Maskenpflicht) sowie der Online-Zugang zu den Vorträgen und weitere Informationen sind unter www.krebstag-westfalen.de zu finden.
Krebstag Westfalen
Samstag, 27. August 2022, 10.00 – 16.00 Uhr (Einlass ab 09.30 Uhr)
Lehrgebäude am Zentralklinikum, Albert-Schweitzer-Campus 1,
Gebäude A6 (direkt neben dem Parkdeck), 48149 Münster
und online über Zoom
Video: https://www.facebook.com/UKMuenster/videos/800537111378645
Foto (UKM/ Leßmann): Haben mit ihrem Team für den Krebstag Westfalen ein sehr vielfältiges Programm zusammengestellt, an dem Interessierte vor Ort am UKM oder auch online teilnehmen können: Zentrumsdirektorin Prof. Annalen Bleckmann (r.), Julia Beusing-Markmann, Koordinatorin für Patientenbeteiligung und Selbsthilfe, und Prof. Philipp Lenz, Geschäftsführer des WTZ Münster.
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Im Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ) kooperieren die onkologischen Zentren der Universitätsmedizin Essen und des Universitätsklinikums Münster für die Weiterentwicklung der Krebsmedizin und eine optimale Patientenversorgung.
Die landesweite strategische Vernetzung ermöglicht allen Betroffenen in der Region einen schnellen und wohnortnahen Zugang zu modernster Krebsmedizin auf höchstem Niveau.
Durch den Zusammenschluss werden zusätzliche Synergie-Effekte in den Bereichen Forschung, Lehre und Therapie sowie in Aus-, Fort- und Weiterbildung geschaffen – zum Wohle unserer Patienten.