Pressemitteilungen
Neue Hoffnung bei aggressiven Blutkrebsformen
„Ich bin in vollem Galopp vom Pferd geschossen worden“, beschreibt Rüdiger Meyer zu Hörste das Gefühl, nachdem er im März vergangenen Jahres die Diagnose „diffuses großzelliges B-Zell-Lymphom“ erhalten hatte – eine aggressive Form von Lymphdrüsenkrebs. Der wohlverdiente Ruhestand nach fast 40 Jahren als Lehrer für Englisch und Sport an einem Versmolder Gymnasium stand damals kurz bevor. Doch statt die Zeit danach mit der Familie genießen zu können, waren da plötzlich all die mit einer Krebserkrankung verbun…
Westfälisches Lungenkrebszentrum UKM – SFH erhält Auszeichnung von der Deutschen Krebsgesellschaft
Lungenkrebs ist in Deutschland die dritthäufigste Krebserkrankung. Rund 57.000 Menschen erkranken jährlich neu daran. Weil Symptome wie anhaltender Husten, Atemnot und Fieber zumeist erst auftreten, wenn die Erkrankung schon weit fortgeschritten ist, sind die Prognosen dann häufig sehr schlecht. Im Westfälischen Lungenkrebszentrum UKM – SFH versorgen die verschiedenen Spezialistinnen und Spezialisten des Universitäts-klinikums Münster (UKM) und des St. Franziskus-Hospitals (SFH) Münster gemeinsam Patientinn…
Akute Leukämie: Studie belegt den Stellenwert der zeitnahen Stammzelltransplantation
Wenn zwischen einer Krebsdiagnose, Stammzelltransplantation und Beginn der Nachsorge nur wenige Monate liegen, werden Patientinnen und Patienten mit Akuter Myeloischer Leukämie (AML) nicht nur mehrwöchige, stationäre Chemotherapien erspart. In Zeiten von Ressourcenengpässen durch Personalmangel und Bettensperrungen profitieren auch die Kliniken und können wiederum anderen Patientinnen und Patienten schneller gerecht werden. Dass dieser Weg einer zeitnahen Stammzelltransplantation zukunftsweisend ist, zeigte…
„Darmkrebs ist nicht gleich Darmkrebs!“
„Ich hatte Glück im Unglück!“ Bernhard Notarp ist erleichtert, dass die Voruntersuchungen keine Hinweise auf Metastasen ergeben haben und er inzwischen auch die Operation zur Entfernung des bösartig veränderten Gewebes am Darm gut überstanden hat. Die Diagnose hatte der heute 84-Jährige aus dem Kreis Recklinghausen im Dezember vergangenen Jahres nach einer Darmspiegelung bekommen. Die Analyse der Gewebeprobe ergab, dass es sich dabei um ein sogenanntes Leiomyosarkom handelte. Für die weitere Behandlung dies…
Unser Netzwerk
Im Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ) kooperieren die onkologischen Zentren der Universitätsmedizin Essen und des Universitätsklinikums Münster für die Weiterentwicklung der Krebsmedizin und eine optimale Patientenversorgung.
Die landesweite strategische Vernetzung ermöglicht allen Betroffenen in der Region einen schnellen und wohnortnahen Zugang zu modernster Krebsmedizin auf höchstem Niveau.
Durch den Zusammenschluss werden zusätzliche Synergie-Effekte in den Bereichen Forschung, Lehre und Therapie sowie in Aus-, Fort- und Weiterbildung geschaffen – zum Wohle unserer Patienten.