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Bericht zum Kick-Off Meeting von OPTILATER – Optimales Langzeitüberleben nach Krebs
Am 13./14.3.2023 fiel der Startschuss für das vom Bundesgesundheitsministerium geförderte nationale Forschungskonsortium OPTILATER beim Kick-Off-Meeting im Lehr- und Lernzentrum (LLZ) Essen. Für viele der Konsortialpartner:innen war es das erste persönliche Zusammentreffen und so stand zu Beginn ein erstes Kennenlernen auf dem Programm, bevor mit voller Motivation an der Tagesagenda gearbeitet wurde. Nachdem das von Prof. Uta Dirksen und Prof. Viktor Grünwald initiierte und vom WTZ Essen koordinierte Projekt zunächst von Prof. Uta Dirksen in einem Übersichtsvortrag vorgestellt wurde, stand am ersten Tag die detaillierte Präsentation der einzelnen Arbeitspakete im Vordergrund. Hierbei konnten die Projektleiter:innen ihre jeweiligen Aufgaben und die nächsten Schritte, Meilensteine und Ziele ausführen, um ein gemeinsames Verständnis für die Herausforderungen der einzelnen Arbeitspakete zu schaffen. In den ausführlichen Diskussionen wurden vor allem die Schnittstellen zwischen den jeweiligen Arbeitspaketen diskutiert und somit der Grundstein für die Workshops an Tag 2 gelegt. Den Abschluss des ersten Tages bildete ein gemeinsames Abendessen, bei welchem die Diskussionen in anderer Umgebung fortgeführt werden konnten.
Der zweite Tag des Kick-Off Meetings war geprägt von den Workshops, welche sich hauptsächlich auf den Umgang mit den Patientendaten fokussierten. Hierzu trafen sich die Arbeitspakete separat und in gemeinsamen Gruppen-Workshops, um gegenseitige Schnittstellen zu definieren und insbesondere die Verarbeitung und Übermittlung von patientenspezifischen Daten zu diskutieren. In jedem der Workshops wurde vor allem die Stimme der Patientenvertreter:innen gehört. Die Ergebnisse der Workshops wurden zum Abschluss des Tages präsentiert und im gesamten Konsortium diskutiert. Ein herzlicher Dank gilt zudem auch den zahlreichen von extern zugeschalteten Konsortialpartnern (z.B. Mitglieder des internationalen Advisory Boards, DKKR, LKR und der Patient:innen-Vertretungen), welche mit Ihren hilfreichen Kommentaren und Ratschlägen eine lebhafte Diskussion förderten und somit schon zu Beginn des Projekts die Stärke des Konsortiums widerspiegelten.

