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17. Januar 2023 | Pressebeitrag

5. Krebstag Ruhr am Uniklinikum Essen

Persönlicher Austausch für Krebskranke – Hunderte informieren sich Online und in Präsenz

Am Samstag (14.01.2023) informierten sich viele interessierte Besuchende beim Krebstag Ruhr, dem Krebs-Patiententag der Universitätsmedizin Essen.

Der Patiententag, der vom Westdeutschen Tumorzentrum Essen (WTZ Essen), am Universitätsklinikum Essen, organisiert wurde, bot Krebskranken, ihren Begleitenden und Interessierten die Möglichkeit, sich persönlich mit Krebs-Spezialisten, Pflegefachpersonen, Vertretenden der Beratungs- und Unterstützungsangebote am WTZ Essen und Selbsthilfegruppen-Vertretenden auszutauschen und Einblicke in den neuesten Stand von Krebsforschung und -behandlung zu erlangen.

Das Programm wurde inhaltlich geplant und am Veranstaltungstag begleitet durch Vertretende des WTZ Patientenbeirats.
Auf Grund der positiven Resonanz wird der Patientenbeirat auch in den nächsten Jahren eine maßgebende Rolle bei der Erstellung und Durchführung des Krebstag Ruhr spielen.

Die Mischung aus Key Notes zu den Themen „Integrative Medizin und Naturheilkunde in der Onkologie“ (Prof. Gustav Dobos) und „Was kann Künstliche Intelligenz für Patient*innen tun?“ (Prof. Jens Kleesiek), parallelen Sessions zu allgemeinen Themen, die für alle Krebspatient*innen relevant sind und entitätsspezifischen Themen, sowie der direkte Austausch mit Expert*innen und anderen Betroffenen kam bei den Besuchern sehr gut an.

Nicht nur vor Ort, sondern auch Online waren sehr viele Teilnehmende anzutreffen.

Da der Tag das erste Mal als hybride Veranstaltung mit Präsenzbeiträgen und parallelem Stream stattfand, konnten auch Interessierte, die es nicht nach Essen schafften, über die Plattform „Zoom“ teilnehmen.
Seit der Corona Pandemie war dies der erste Krebstag Ruhr in Essen, der wieder mit einer Präsenzteilnahme stattfand, weshalb es spannend war zu sehen, wie viele Menschen den Weg nach Essen finden und wie viele das Programm von daheim verfolgen.

So fanden um die 100 Interessierte ins Lehr- und Lernzentrum des Universitätsklinikums, und weitere 200 Personen verfolgten die Programmpunkte daheim vor dem eigenen Rechner.

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Die landesweite strategische Vernetzung ermöglicht allen Betroffenen in der Region einen schnellen und wohnortnahen Zugang zu modernster Krebsmedizin auf höchstem Niveau.

Durch den Zusammenschluss werden zusätzliche Synergie-Effekte in den Bereichen Forschung, Lehre und Therapie sowie in Aus-, Fort- und Weiterbildung geschaffen – zum Wohle unserer Patienten.

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