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2. September 2024 | Pressebeitrag

Klangvolle Unterstützung: erfolgreiches Benefizkonzert zugunsten des UKM-Brustzentrums

Musikerinnen und Musiker rund um Flötistin Annette Weßler-Enselein begeisterten beim Barock-Konzert in der St. Ludgeri-Kirche. Eingeladen hatten das WTZ Münster und die Stiftung Universitätsmedizin Münster. Mit den gesammelten Spendengeldern in Höhe von rund 3.500 Euro werden therapiebegleitende Angebote finanziert. | lie

Das Benefizkonzert „WTZ goes Baroque“ zugunsten des UKM-Brustzentrums am vergangenen Sonntag in der St. Ludgeri-Kirche war ein voller Erfolg. Rund 200 Besucherinnen und Besucher folgten der Einladung des WTZ (Westdeutsches Tumorzentrum) Münster und lauschten den Klängen des Barock-Komponisten Georg Philipp Telemann. Annette Weßler-Enselein, Initiatorin dieses besonderen Konzerts und selbst Flötistin, musizierte gemeinsam mit zehn weiteren Kolleginnen und Kollegen aus ganz Deutschland. Die Atmosphäre war einfach fantastisch“, freute sich Weßler-Enselein und bedankte sich beim gesamten Ensemble für dessen Engagement. „Es ist toll, dass alle so begeistert mitgemacht haben!“

Mit der Veranstaltung, die Teil der WTZ-Benefiz-Reihe ist, wurden Spenden in Höhe von rund 3.500 Euro gesammelt.

Prof. Philipp Lenz, Geschäftsführer des WTZ Münster, war beeindruckt: „Die positive Resonanz und die tolle Stimmung haben gezeigt, wie viel wir gemeinsam erreichen können. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren und für die eingegangenen Spenden, die es uns ermöglichen, den Patientinnen und Patienten zusätzliche Unterstützungsmöglichkeiten anbieten zu können.“ Auch Dr. Joke Tio, Leiterin des UKM-Brustzentrums, dankte allen Beteiligten für ihren Einsatz und betonte die Bedeutung der finanziellen Unterstützung: „Einige unserer begleitenden Bewegungs-, Kunst- und Gesprächsangebote, die über die rein medizinische Versorgung hinausgehen, lassen sich nur dank Spendengeldern finanzieren. Diese besonderen Angebote können helfen, die Lebensqualität unserer Patientinnen und Patienten weiter zu verbessern.“

Fotos (UKM/Wibberg): Musizierten gemeinsam für einen guten Zweck: Flötistin Annette Weßler-Enselein (Mitte, stehend) mit Uta Foremny (Flöte), Stefan Wimmer (Oboe), Ulrich Weimann (Oboe), Susanne Lebowsky (Violine), Svetlana Fomina (Violine), Anke Solle (Viola), Lennard Foremny (Fagott), Thomas Enselein (Violoncello), Philipp Schulte (Kontrabass), Yuko Inoue (Cembalo)

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2 Mio. Euro für Essener Krebsforscher: Auf der Suche nach Schwachstellen tödlicher Tumorzellen

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02.09.2024 | Pressebeitrag

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21.08.2024 | Pressebeitrag

Barocke Klänge für einen guten Zweck: Benefizkonzert zugunsten des UKM-Brustzentrums

„WTZ goes Baroque“ – unter diesem Motto lädt das WTZ (Westdeutsches Tumorzentrum) Münster zum Benefizkonzert zugunsten des Brustzentrums am UKM (Universitätsklinikum Münster) am Sonntag, 25. August 2024, ab 17 Uhr, in die St. Ludgeri-Kirche in Münster. | lie Auf dem Programm stehen Werke des berühmten Barockkomponisten Georg Philipp Telemann. Annette Weßler-Enselein, Initiatorin dieses besonderen Konzerts und selbst Flötistin, wird gemeinsam mit neun weiteren Kolleginnen und Kollegen aus ganz Deutschland mu…

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Frühe Einbindung von Patient:innen in die Entwicklung klinischer Studien: Ein Gewinn für alle Beteiligten

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11.07.2024 | Pressebeitrag

Erstklassige Krebsmedizin für die Bevölkerung NRWs

Damit die deutsche Bevölkerung Zugang zu modernster Krebstherapie und Tumordiagnostik erhält, unterstützt die Deutsche Krebshilfe den Ausbau des Netzwerks Onkologischer Spitzenzentren. Das Westdeutsche Tumorzentrum (WTZ) hat sich bei der Bewertung durch renommierte onkologische Gutachter*innen als Konsortium Essen-Münster erfolgreich unter Beweis gestellt und wurde nun erneut als Onkologisches Spitzenzentrum von der Deutschen Krebshilfe ausgezeichnet. Das WTZ Konsortium deckt die gesamte Ruhrregion, Westfal…

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Im Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ) kooperieren die onkologischen Zentren der Universitätsmedizin Essen und des Universitätsklinikums Münster für die Weiterentwicklung der Krebsmedizin und eine optimale Patientenversorgung.

Die landesweite strategische Vernetzung ermöglicht allen Betroffenen in der Region einen schnellen und wohnortnahen Zugang zu modernster Krebsmedizin auf höchstem Niveau.

Durch den Zusammenschluss werden zusätzliche Synergie-Effekte in den Bereichen Forschung, Lehre und Therapie sowie in Aus-, Fort- und Weiterbildung geschaffen – zum Wohle unserer Patienten.

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